So
entwickelt sich die Zahl der Muslime in Europa von
1990 bis 2030:
HIER |
Ich trauere mit allen Demokraten und
freiheitsliebenden Menschen um die Toten des
islamistischen Terrors |
Im
Oktober 2005 hatte die dänische Zeitung
"Jyllands Posten"
als erste zwölf Karikaturen zum Thema „Mohammed“ abgedruckt,
die in der islamischen Welt eine Welle gewalttätiger
Demonstrationen mit Verletzten und Toten auslösten.
Vertreter muslimischer Organisationen und
Institutionen beriefen sich bei der Ablehnung der
Karikaturen neben der Beleidigung religiöser Gefühle
auch auf ein strenges Bilderverbot im Islam. Auch
manche und mancher westliche Intellektuelle machte
sich im Kotau diese Sicht zu eigen. Günther Grass
(
Stern.de, 9. Februar 2006, „Grass nennt dänische
Zeitung ‚rechtsradikal‘“: www.stern.de/politik/deutschland/mohammed-karikaturen-grass-nennt-daenische-zeitung-rechtsradikal-555284.html)
zum
Beispiel kommentierte die Proteste lapidar mit der
Bemerkung, den Zeitungsherausgebern sei bekannt
gewesen, dass die Darstellung Allahs oder Mohammeds
in der islamischen Welt verboten sei.
Und wenn ja,
was hat die übrige Welt damit
zu tun?
Das Bilderverbot ist ein religiöses
islamisches Gebot, das für Menschen außerhalb dieser
Glaubenswelt keine Bedeutung hat.
Würden alle Religionen den von vielen
Muslimen für den Islam eingeforderten privilegierten
Status auch für sich reklamieren, dürfte etwa
niemand gegen ein Verbot des Verzehrs von
Schweinefleisch (Islam, Judentum) oder Rindfleisch
(Hinduismus) verstoßen, nebst zahlreichen anderen
religiösen Verboten und Geboten aller vorhandenen
Religionen. Wir leben in einem säkularen Staat,
dessen Rechtssystem auf den Menschenrechten basiert
und nicht auf „göttlichen“ Geboten und religiösen
Grundsätzen. In der Demokratie kann jeder Mensch
seinen Glaubensgrundsätzen im Rahmen bestehender
Gesetze folgen. Jeder religiöse Mensch hat das
Recht, sich an die Gebote und Verbote seiner
Religion zu halten, aber auch, diese zu
vernachlässigen. Jeder nicht religiöse Mensch hat
das Recht, ein von religiösen Geboten und Verboten
freies Leben zu führen.
So, wie ein strenggläubiger Katholik den Restaurants
seiner Umgebung nicht aufzwingen kann, an Freitagen
nur Fisch statt Fleisch zu servieren, kann ein
strenggläubiger Muslim weder Museen, Galerien,
Verlagen noch anderen Menschen – Muslimen wie
Nichtmuslimen – ein islamisches Bilderverbot
aufzwingen. Religiöse Gebote und Verbote sind in
demokratischen Gesellschaften an Freiwilligkeit
gekoppelt.
Die moderne säkulare Gesellschaft wird von
einigen Muslimen abgelehnt. Sie fordern eine
Sonderstellung, wenn sie auf besonderer
Rücksichtnahme auf ihre eigenen religiösen Gefühle
beharren. Das ist unvereinbar mit der weltlichen
Demokratie und Redefreiheit, in der man bereit sein
muss, Hohn, Spott und Lächerlichmachung ausgesetzt
zu sein. (Tw.
Zitate aus:
Heiko Heinisch; Nina Scholz, Europa,
Menschenrechte und Islam – ein Kulturkampf?, Wien,
Passagen Verlag 2012).
Kleiner
"reality check", was der "mainstream"
uns Bürgern gestattet? Ein Verriss von
Conchita Wurst? Undenkbar! Eine ironische Breitseite
gegen Asylanten? Völlig unmöglich!
Positive
Worte über Pegida? Ausgeschlossen!
Ein Mohr im
Hemd auf der Speisekarte? Abgeschafft!
Einen "Negerkuss" essen? Das heiß
jetzt "Schaumgebäck mit Migrationshintergrund"!
Satire und
vor allem Meinungsfreiheit ist aus der Sicht der
Mehrheit dieser „Eliten“ problemlos:
Journalisten, Politiker und Intellektuelle bestimmen, wann
welche Meinung opportun und zulässig
ist. Und nur diese ist dann frei.
Ein
beträchtlicher Teil von diesen
"Eliten" trägt Mitschuld daran,
dass es so gekommen ist. Ihr habt Hand in Hand
mit den Grünen,
der SPD und der Linken über Jahre
und Jahrzehnte genau das erst möglich gemacht: Immer
mehr Einwanderung, immer weniger Regeln.
Verständnis für die "armen
Benachteiligten", wenn sie straffällig werden bis
zum Abwinken, keine konsequente Abschiebung. Dafür aber
mit all eurer Kraft gegen jene, die ihr Unbehagen
an diese Entwicklung artikuliert haben. Jetzt kommt der Terror aus
der "Mitte der Gesellschaft".
Von jenen radikalisierten
Islamisten,
die sich durch eure
Politik erst
in Europa entwickeln
konnten. (Tw.
zitiert nach:
Harald Vilimsky;
www.fpoe.eu).
Im Jahr
2006 veröffentlichte Charlie Hebdo
das „Manifest der
Zwölf", die sich gegen den Islamismus
„als neue, weltweite, totalitäre Bedrohung“ wandten.
Im Februar 2008 deckten die dänischen
Sicherheitsbehörden Mordpläne gegen den "Jyllands-Posten"-Zeichner
Kurt Westergaard auf, der den Propheten Mohammed mit
einer Bombe im Turban zu Papier gebracht hatte.
Zwei Jahre später entging Westergaard nur
knapp dem Anschlag eines mutmaßlichen Islamisten,
weil er sich rechtzeitig in einen speziell
gesicherten Notraum retten konnte und von dort die
Polizei alarmierte. Noch immer lebt der Zeichner
unter Polizeischutz. Die Redaktion des
Satiremagazins "Charlie Hebdo" ist schon einmal
Opfer eines Anschlags gewesen: Im November 2011
warfen Unbekannte einen Molotow-Cocktail auf das
Gebäude der Zeitschrift. Der Brand wurde schnell
gelöscht, Verletzte gab es damals keine.
Am 7.
Januar 2015 wurde gegen 11:30 Uhr ein Anschlag auf
die Mitarbeiter im Redaktionsbüro von Charlie Hebdo
in der Rue Nicolas-Appert mitten im Zentrum von
Paris verübt. Zwei maskierte Männer bewaffnet mit
Sturmgewehren
drangen in die Redaktionsräume ein. Bei dem Anschlag
wurden zwölf Menschen getötet,
darunter der Herausgeber und Zeichner
Stéphane Charbonnier
(„Charb“), die Zeichner
Jean Cabut
(„Cabu“),
Bernard Verlhac
(„Tignous“),
Philippe Honoré
und
Georges Wolinski,
der Mitinhaber des Blattes, Schriftsteller und
Journalist
Bernard Maris
(„Oncle Bernard“) sowie zwei Polizisten. Mindestens
20 weitere Personen wurden verletzt, einige davon
schwer. Während der Tat riefen die Täter Parolen wie
Allahu akbar
(„Gott ist groß“) und On a vengé le prophète! („Wir
haben den Propheten gerächt“). Die beiden Täter
wurden als die beiden Brüder Chérif und Saïd Kouachi
identifiziert.
(Buchtipp:
Barbara Köster,
Der missverstandene Koran,
Verlag Hans Schiler 2010).
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Da empören sich unsere Politiker über die Morde in
Paris. Es ist doch leider (s. o.)
„normal“, wenn jemand Witze über den
Islam
macht oder Karikaturen
veröffentlicht, wird er mit dem Tode
bedroht. Wie kann man darüber überrascht sein, wenn
Fanatiker die Drohung umsetzen? Der Islam ist so
konstruiert, dass er Fanatikern eine
"Rechtfertigung" gibt. Er
hat keine Aufklärung durchlaufen. Es gibt keine
echte islamkritische Islamwissenschaft, anders als
im Christentum (das im Übrigen
genauso "Fanatiker" hervorbrachte oder bringt.) Es gibt keine Trennung von Religion
und Staat im Islam. Es gibt nur Gott als höchste
Instanz, es gibt keine Freiheit von Gott. Jetzt ist
man wieder zwei Wochen lang entsetzt. Und dann wird
man wieder als "islamophob" verunglimpft, wenn man
unsere europäischen Werte und Freiheiten
hochhält und sich NICHT dem
Verlangen von Muslimen (s .o.) an Nicht-Muslime unterwirft.
Alle Täterschweine waren lange polizeibekannt, aber
nicht konsequent genug
verfolgt. Wie wir im Kampf gegen den
Islamismus auf verlorenem Posten stehen, siehe
hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamistischer_Terrorismus
Die
"Welt am Sonntag" berichtet am 10.01.15 unter
Berufung auf Berliner Sicherheitskreise, die
Anschlagsgefahr in Deutschland gestiegen. Die
Terroristen Said, der 2011 im
Jemen in
einem Terrorcamp von
Al-Kaida
ausgebildet wurde, und Chérif Kouachi waren den
deutschen Sicherheitsbehörden als gewaltbereite
Islamisten
bekannt. Beide Brüder standen auf der Terror- und No
fly-Liste der amerikanischen Behörden und hatten ein
Einreiseverbot in die Vereinigten Staaten. Insgesamt
seien den deutschen Sicherheitsbehörden 260
sogenannte Gefährder aus der Salafisten-Szene
bekannt. Die Polizei und die Geheimdienste hätten zu
wenig Personal, um alle als besonders gefährlich
eingestuften Dschihadisten lückenlos zu überwachen.
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Da empören sich unsere Politiker über die Morde in
Paris. Es ist doch leider (s. o.)
„normal“, wenn jemand Witze über den
Islam
macht oder Karikaturen
veröffentlicht, wird er mit
dem Tode
bedroht. Wie kann man darüber überrascht sein, wenn
Fanatiker die Drohung umsetzen? Der Islam ist so
konstruiert, dass er Fanatikern eine
"Rechtfertigung" gibt. Er hat keine
Aufklärung durchlaufen. Es gibt keine echte
islamkritische Islamwissenschaft, anders als im
Christentum (das im Übrigen genauso
"Fanatiker" hervorbrachte oder bringt.) Es
gibt keine Trennung von Religion und Staat im Islam.
Es gibt nur Gott als höchste Instanz, es gibt keine
Freiheit von Gott. Jetzt ist man wieder zwei Wochen
lang entsetzt. Und dann wird man wieder als
"islamophob"
verunglimpft, wenn man unsere europäischen Werte und
Freiheiten
hochhält und sich NICHT dem
Verlangen von Muslimen (s .o.) an Nicht-Muslime
unterwirft.
Alle Täterschweine waren lange polizeibekannt, aber
nicht konsequent genug
verfolgt. Wie wir im Kampf gegen den
Islamismus auf verlorenem Posten stehen, siehe
hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Islamistischer_Terrorismus
Die
"Welt am Sonntag" berichtet am 10.01.15 unter
Berufung auf Berliner Sicherheitskreise, die
Anschlagsgefahr in Deutschland gestiegen. Die
Terroristen Said, der 2011 im
Jemen in
einem Terrorcamp von
Al-Kaida
ausgebildet wurde, und Chérif Kouachi waren den
deutschen Sicherheitsbehörden als gewaltbereite
Islamisten
bekannt. Beide Brüder standen auf der Terror- und No
fly-Liste der amerikanischen Behörden und hatten ein
Einreiseverbot in die Vereinigten Staaten. Insgesamt
seien den deutschen Sicherheitsbehörden 260
sogenannte Gefährder aus der Salafisten-Szene
bekannt. Die Polizei und die Geheimdienste hätten zu
wenig Personal, um alle als besonders gefährlich
eingestuften Dschihadisten lückenlos zu überwachen.
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Die Darstellung des Propheten wird im gesamten islamischen
Kulturraum unterschiedlich bewertet. Nach manchen
Rechtsmeinungen sind Darstellung erlaubt, solange die
dargestellten Lebewesen eindeutig „nicht lebensfähig“ sind.
Daher finden sich hin und wieder Bildwerke, in denen der
Erzeuger die dargestellten Menschen mittels eines Striches
quer über den Hals "symbolisch geköpft" hat, um zu
verdeutlichen, dass das von ihm Erschaffene nicht lebendig
ist. Im
Iran findet man heute populäre Bilder von Mohammed, die
als Postkarten oder Poster verkauft werden.
SO ist der Islamismus:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_72472330/interview-mit-einem-deutschen-is-kaempfer-wollen-sie-europa-erobern-nein-wir-werden-.html |
So ist die sie, die "wahhabitische"
Variante des Islam:
Zwei Tage nach Pariser Attentat:
Saudi-Arabien lässt Blogger auspeitschen
12. Januar 2015 von
Nora Schareika
Nach außen demonstriert das
Königreich Saudi-Arabien Anteilnahme mit den ermordeten
Journalisten in Paris. In Dschidda wird unterdessen eine
archaische Körperstrafe an einem Blogger vollstreckt.
Vielleicht sind nun nach drei Tagen die schlimmsten
Schmerzen von der ersten Auspeitschung ein wenig verklungen.
Doch in vier Tagen schon soll die nächste Runde folgen.
Laut
Human Rights Watch (HRW) ist das öffentliche
Auspeitschen des Bloggers Raif Badawi nur der jüngste Fall
einer Reihe von harten Strafen gegen saudische
Menschenrechtsaktivisten. In der internationalen Wahrnehmung
hat diese vollzogene Körperstrafe jedoch besondere Brisanz
wegen der Attentate von Paris in der vergangenen Woche. Nur
zwei Tage, nachdem Islamisten acht Journalisten und drei
weitere Menschen erschossen haben, fand im saudischen
Dschidda das erste öffentliche Auspeitschen von Badawi statt
– vor einer Moschee, deren Besucher
die Szene beobachteten und mit "Gott ist groß"-Rufen
quittierten.
Raif Badawi
wurde im vergangenen Mai zu zehn Jahren Gefängnis, rund
190.000 Euro Geldstrafe und 1000 Peitschenhieben verurteilt.
Letztere sollen auf 20 Freitage verteilt vollstreckt werden,
das heißt: Jeden Freitag gibt es 50 Peitschenhiebe, und das
über einen Zeitraum von knapp fünf Monaten hinweg.
Amnesty International
berichtet unter Berufung auf Augenzeugen, Badawi hätte
die Strafe ohne einen Laut über sich ergehen lassen, doch
ihm seien die heftigen Schmerzen anzusehen gewesen. Ein
heimlich gefilmtes Video bei YouTube zeigt einen kurzen
Ausschnitt der Auspeitschung, dieser lässt jedoch wenig
Spielraum für eine Einschätzung, wie heftig die Schläge
ausfielen. Dem Bericht zufolge war Badawi danach in der
Lage, selbst zu gehen und sich wieder in den
Polizeitransporter zu setzen, der ihn zurück ins Gefängnis
bringen sollte. Raif Badawi gründete
2008 die Website "Freie saudische Liberale". Laut
"Washington Post" wurde er kurz darauf zum ersten Mal
festgenommen, kam aber frei und verließ anschließend das
Land für einige Zeit, um 2009 zurückzukehren. Seit Mitte
2012 ist der Vater von drei Kindern endgültig in Haft und
wurde zunächst zu sieben Jahren und 600 Peitschenhieben
verurteilt. Im Mai 2014 erhöhte ein Gericht die Strafe noch
einmal. Seine Frau ist mit den Kindern inzwischen nach
Kanada ausgewandert.
Geheuchelte Charlie-Solidarität
Unklar ist, warum das Königreich am Golf ausgerechnet
zwei Tage nach dem Attentat auf "Charlie Hebdo" mit der
Vollstreckung der archaischen Strafe begann. Auf Twitter
wurde sogleich über die hier besonders hervortretende
Bigotterie der Staatsführung gespottet, die einen harmlosen
Blogger auspeitschen lässt und gleichzeitig Vertreter zu den
Solidaritätskundgebungen für Charlie Hebdo entsendet.
Es kursierte ein Foto, das den
saudischen Botschafter in Paris beim Trauermarsch am Sonntag
zeigen sollte. Aus Solidarität mit dem von der Welt
weniger beachteten 32-jährigen Saudi schufen einige den
Hashtag "Je
suis Raif" und
das ironische "Je suis
hypocrite" ("Ich bin ein Heuchler")– in Anlehnung an
das allgegenwärtige "Je
suis Charlie",
das Anteilnahme mit den Opfern von Paris ausdrücken soll. Es
stellte sich allerdings heraus, dass das Foto in
Wirklichkeit auf einer kleinen Kundgebung in Libanons
Hauptstadt Beirut entstanden war. Es
nimmt dem Fall Raif Badawi allerdings nicht seine Brisanz,
dass offenbar doch kein saudischer Vertreter in Paris mit
marschiert ist. Immerhin hat Saudi-Arabien die Anschläge
bereits am selben Tag als "unvereinbar mit dem Islam"
verurteilt. "Es wäre wünschenswert, wenn die Saudis aus
solchen Stellungnahmen auch einmal praktische Politik folgen
ließen", kommentiert das der Pressereferent von Reporter
ohne Grenzen in Deutschland, Christoph Deyer. Das saudische
Regime tue sich offenbar schwer damit, "hier seine
Doppelmoral zu erkennen".
Raif Badawi ist für harmlose Sätze
wegen angeblicher Gotteslästerung verurteilt worden.
Dabei habe Badawi "sich nichts anderes zuschulden kommen
lassen, als es gewagt zu haben, ein öffentliches Forum für
Debatten zu schaffen", heißt es von Amnesty International.
Dafür bestraft zu werden, sei "erschreckend".
Vor zwei Monaten zeichnete "Reporter ohne Grenzen" Badawi
als Informationsaktivisten mit dem sogenannten
Netizen-Preis 2014 aus. Auf der Rangliste der
Pressefreiheit der Organisation steht Saudi-Arabien auf
Platz 164 von 180. Auch Raif Badawis Anwalt kam im Frühjahr
2014 ins Gefängnis. Walid Abu Kheir wurde zu 15 Jahren
Gefängnis und einer hohen Geldstrafe verurteilt, berichtet
HRW.
Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Saudi-Arabien-laesst-Blogger-auspeitschen-article14304791.html |
...
oder sind doch alle Muslime
so?
Der
türkische Ministerpräsident A. Davutoglu: „Wir können die
Beleidigung des Propheten nicht akzeptieren“
15.01.2015
Als „schwere
Provokation“ bezeichnet der türkische Ministerpräsident die
Mohammed-Karikatur auf der Titelseite der „Charlie Hebdo“.
Zugleich wirft Davutoglu dem israelischen
Ministerpräsidenten Netanjahu vor, ebenso wie die Attentäter
von Paris für Verbrechen gegen die Menschlichkeit
verantwortlich zu sein. Der türkische Ministerpräsident
Ahmet Davutoglu hat die Veröffentlichung der
Mohammed-Karikatur auf der Titelseite der französischen
Satire-Zeitschrift
„Charlie Hebdo“
als „schwere Provokation“ bezeichnet. „Die Pressefreiheit
bedeutet nicht die Freiheit zu beleidigen“, sagte Davutoglu
am Donnerstag in Ankara vor seinem Abflug nach Brüssel. „Wir
können die Beleidigung des Propheten nicht akzeptieren“,
sagte der islamisch-konservative Politiker.Die erste Ausgabe
der Zeitschrift seit dem islamistischen Angriff auf ihre
Redaktion vergangene Woche war auch bei anderen Muslimen auf
Kritik gestoßen. Die Karikatur der Zeitschrift, die diese
Woche mit einer Auflage von fünf Millionen gedruckt wird und
auch in Teilen von der türkischen Zeitung „Cumhuriyet“
veröffentlicht wurde, zeigt einen weinenden Propheten
Mohammed unter der Überschrift „Alles ist verziehen“ mit dem
Schild „Ich bin Charlie“.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/davutoglu-kritisiert-mohammed-karikatur-auf-charlie-hebdo-titelseite-13371369.html |
Özdemir fordert radikale Prediger "aus der Moschee werfen"
16.01.2015
Angesichts der Gefahren durch islamische Extremisten hat
Grünen-Parteichef
Cem
Özdemir gefordert, "radikale Prediger aus der
Moschee zu werfen". Özdemir appellierte zudem an islamische
Gemeinden, sich um "gefährdete" Jugendliche zu kümmern, die
von radikalem Gedankengut angezogen würden.
"Die brauchen einen Ansprechpartner, damit sie nicht
abgleiten", sagte der Grünen-Politiker. Deshalb sei die
Prävention so wichtig. Der CDU-Innenpolitiker
Wolfgang
Bosbach forderte auch häufiger vom Mittel der
Ausweisung Gebrauch zu machen. "Wer nicht deutscher
Staatsangehöriger ist und seinen Aufenthalt dazu nutzt,
unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung mit Worten
oder Gewalt zu bekämpfen, hat sein Aufenthaltsrecht
verwirkt", sagte Bosbach mit Blick auf extremistische Imame. |