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Meine Sammlung von Meldungen zum WOLFS-THEMA

Meine persönliche Meinung zum Thema "WOLF" hier.


 

Nachstehend der link zum Video: 

https://www.youtube.com/watch?v=J-kwH7xooNc&feature=youtu.be

 

 

Wolf soll Känguru gefressen haben 26.12.2019

In Belgien wird an Weihnachten ein als Haustier gehaltenes Känguru vermisst. Für einen Experten ist die Sache klar: Ein Wolf soll das Tier gefressen haben. 

Ein Wolf wird in Belgien verdächtigt, ein als Haustier gehaltenes Känguru gefressen zu haben. Das aus einem Garten in Balen verschwundene Beuteltier sei wahrscheinlich von dem Wolf als "Weihnachtsmahl" verspeist worden, sagte der Wolfsexperte Jan Loos am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Ein zweites von den Privatleuten gehaltenes Känguru sei ins Ohr gebissen worden. Es sei jedoch bei "guter Gesundheit". Loos, der ein belgisches Wolfszentrum namens "Landschap" leitet, war nach eigenen Angaben von den Känguru-Besitzern zu deren Haus gerufen worden. Er habe dann dort Spuren von Wolfspfoten gefunden: "Also ist es ziemlich sicher, dass es ein Wolf war." Allerdings sei nicht ganz klar, um welchen Wolf es sich handele.Der Experte verdächtigte aber einen Wolf mit dem Namen August als Täter. Dieses Tier wurde seit Mitte 2018 wiederholt dabei beobachtet, wie es in beiden Richtungen über die nahe gelegene Grenze zu Deutschland wanderte.

Das verschwundene Känguru sei nicht sehr groß gewesen, sagte Loos. Deshalb habe es von dem mutmaßlichen Täter-Wolf leicht davon getragen werden können. Überreste des Kängurus seien nicht gefunden worden.

Angst vor Wolf in Dithmarschen - Kindergarten zieht um 20.12.2019

 In Dithmarschen in Schleswig-Holstein streift derzeit ein aggressiver Wolf umher. Ein Waldkindergarten bezieht deswegen nun zur Sicherheit ein Ausweichquartier.

Der "Waldkindergarten Christianslust" in der Gemeinde Quickborn (Dithmarschen) ist vorübergehend in ein Ausweichquartier gezogen, wie Udo Neumann von der Johanniter Unfallhilfe am Freitag sagte. Hintergrund war ein Hinweis der Amtsgemeinde am Mittwoch, dass sich in der Gegend ein aggressiver Wolf aufhalte.

Der Wolf "GW1430m" soll bereits 45 Schafe gerissen haben. "Wir haben nur präventiv entschieden, wenn der Wolf wirklich so aggressiv sein sollte, dass wir jetzt die Kinder für zwei Tage ins Ausweichquartier nehmen", sagte Neumann. "Am Freitag beginnen die Weihnachtsferien. Wir gehen davon aus, dass wir danach im Januar wieder in den Wald Christianslust zurückgehen können."

In der Wald-Kita werden den Angaben zufolge 18 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren in der freien Natur betreut. Die Aktivitäten im Freien finden bei jedem Wetter statt. Von der Maßnahme betroffen ist nur die Hälfte der Kinder, da die anderen bereits in den Weihnachtsferien sind, wie Neumann sagte.

Quelle: https://www.rtl.de/videos/der-wolf-ist-unterwegs-jetzt-musste-schon-ein-kindergarten-schliessen-5dfcb4ef1139f821927f1a88.html

 

Wolfsabschuss vom Bundeskabinett genehmigt  22.12.2019

Nach Wolfsrissen wird es künftig einfacher, die Raubtiere zu bejagen.

Das Bundeskabinett billigte heute in Berlin den Gesetzentwurf von Umweltministerin Svenja Schulze (SPD). Dieser soll den Abschuss von Wölfen auch dann ermöglichen, wenn unklar ist, welches Tier genau zum Beispiel die Schafherde angegriffen hat. Danach könnten also so lange Wölfe geschossen werden, bis es keine Schäden mehr gibt, auch wenn damit ein ganzes Wolfsrudel getötet wird. Die Behörden müssen aber jeden Fall genehmigen, es gibt zeitliche und räumliche Grenzen.

 "Ernste" statt "erheblicher" Schäden ausreichend

Die Pläne sehen vor, dass künftig "ernste" Schäden für die Abwehr ausreichen. Sie müssen nicht mehr "erheblich" sein. Das Füttern und Anlocken wilder Wölfe soll ausdrücklich verboten werden, damit sie sich nicht an die Nähe von Menschen gewöhnen. Mischlinge aus Wolf und Hund, sogenannte Hybriden, sollen immer geschossen werden.

 Klöckner noch nicht zufrieden

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) erklärte, sie halte die Maßnahmen für nicht ausreichend. Sie will die "Entnahme einer begrenzten und behördlich spezifizierten Anzahl von Wölfen unter strenger Kontrolle, selektiv und in beschränktem Ausmaß gemäß § 45 Absatz 7 Satz 2 und 3 BNatSchG". Eine Pressesprecherin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bestätigte, dass dies bedeutete, Wölfe können auch ohne nachgewiesene Rissvorfälle bejagt werden. 

Der Bundestag hat am 18.12.2019 eine Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes beschlossen und eröffnet somit neue Möglichkeiten zu einem besseren Wolfsmanagement. Für uns ist es ein erster Schritt. Aber auch nicht mehr. Die Entnahme von Wolfshybriden und verhaltensauffälligen Wölfen soll künftig vereinfacht werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, aus einem problematischen Rudel Wölfe zu entnehmen, bis die Nutztierrisse aufhören. Ein bundesweites aktives Management fehlt jedoch weiterhin. Bereits im Januar 2019 veröffentlichte der DJV gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Forum Natur einen Handlungsvorschlag zum aktiven Management des Wolfes.   Darin fordern wir unter anderem Wolfausschlussareale: Städten oder Deiche müssen für Wolfsrudel tabu sein.

Wolfsabschuss "bitter nötig" 12. Dezember 2019

Der Thüringer Bauernverband hat die Ministeriumsentscheidung zum geplanten Abschuss der Ohrdrufer Wölfin begrüßt.

"Das ist bitter nötig", sagte Verbandssprecherin Katja Förster der Deutschen Presse-Agentur. Gerade in Anbetracht des Angriffs mit 24 toten Schafen am Sonntag bei Ohrdruf, sei ein Abschuss der Wölfin dringend geboten. Am Mittwoch hatte das Umweltministerium von Anja Siegesmund (Grüne) erklärt, einen Antrag auf Abschuss der Wölfin stellen zu wollen. Das Tier lebt mit seinen Nachkommen und mittlerweile wohl auch mit einem Wolfsrüden auf einem Truppenübungsplatz der Bundeswehr bei der Kleinstadt Ohrdruf. Auch der Bauernverband hatte schon vor Monaten einen Antrag auf Abschuss der Wölfin bei der obersten Naturschutzbehörde des Landes gestellt. Nach Darstellung Siegesmunds greife dieser aber zu kurz. Wölfe unterliegen einem besonders strengen Schutz. Sie dürfen nach bisherigen Vorgaben nur in Ausnahmefällen und nach Einzelfallprüfung gejagt werden.

 

Hund oder Wolf? 02. 12. 2019

 Schwedische Forscher haben in Sibirien einen Welpen gefunden, der seit rund 18 000 Jahren eingefroren war. Es könnte sich um einen jungen Wolfshund handeln, der von Menschen domestiziert worden war.

Forscher des schwedischen Centre of Palaeogenetics an Stockholmer Universität haben in Sibirien einen Welpen gefunden, der vor rund 18 000 Jahren im Permafrost eingefroren wurde. Fell, Barthaare, Wimpern, Nase und Schnauze des urzeitlichen Tieres sind erstaunlich gut erhalten. Noch ist allerdings unklar, ob es sich bei dem Jungtier um einen Wolf oder einen Urahn des Hundes handelt. Trotz DNA-Tests hätten die Wissenschaftler bisher nicht zweifelsfrei die Gattung des Vierbeiners bestimmen können, schreibt „The Siberian Times“. Der Welpe wurde von den Forschern auf den Namen „Dogor“ getauft, was in der Jakutischen Sprache „Freund“ bedeutet

Handelt es sich um einen Urahn des Hundes?

Nach Aussage von Love Dalén, Professor für Evolutionsgenetik in Stockholm, wäre es eine wissenschaftliche Sensation, wenn nachgewiesen werden könnte, dass es sich hierbei um einen Wolfshund handelt – also ein Tier an der Übergangsstufe vom Wolf zum vom Menschen domestizierten Hund.

Wann die Domestizierung begann, ist umstritten. Wissenschaftliche Schätzungen variieren zwischen 15 000 und 100 000 Jahren v. Chr. Die ältesten bisher bekannten Knochenfunde von Wölfen mit Merkmalen der Domestizierung sind maximal etwa 40 000 Jahre alt.

Jungtier lag inmitten eines gefrorenen Klumpen Erde

Die Stockholmer Forscher konnten anhand der spitzen Milchzähne feststellen, dass es sich bei dem Welpen um ein Männchen handelt, das bei seinem Tod weniger als zwei Monate alt war. Woran es starb, soll nun genauer untersucht werden. Das Jungtier wurde bereits im Sommer 2018 in der Nähe des Flusses Indigirka nordöstlich der nordostsibirischen Stadt Jakutsk inmitten eines Klumpen gefrorener Erde gefunden. Seinen außergewöhnlich guten Zustand erklären die Experten mit dem Permafrost, in dem über tausende von Jahren konserviert war. „Es ist wirklich faszinierend. Was, wenn es ein Hund ist? Wir können es kaum erwarten, die Ergebnisse weiterer Test zu erhalten“, erklärt Sergey Fedorov vom Institut für Angewandte Ökologie der North-Eastern Federal University in Yakutsk gegenüber „The Sibirian Times“.

 

Braune Hundezecke breitet sich aus -  Gefahr für Mensch und Tier 05.07.2019

Früher wurde die Braune Hundezecke aus warmen Urlaubsländern im Fell von Hunden eingeschleppt. Doch nun ist sie auch hierzulande heimisch. Die Zecken befallen nicht nur Tiere – Menschen können ebenso erkranken.

Die Zeckenart ist deutlich kleiner als eine Ein-Cent-Münze. Mit der Klimakrise wächst nach Ansicht von Forschern die Gefahr von Infektionen durch eingewanderte Zeckenarten. Die Braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus) befällt meist Hunde – in Ausnahmefällen aber auch Menschen. Bislang gingen Experten davon aus, dass solche Zecken von Hunden etwa im Auslandsurlaub aufgenommen und im Fell nach Deutschland gebracht wurden. Das scheint aber nicht immer so zu sein.

"Es sind auch bereits Exemplare an Hunden gefunden worden, die ihren Hof nie verlassen hatten", sagt die Parasitologin Ute Mackenstedt von der Universität Hohenheim. "Das ist ein Hinweis darauf, dass sich die Art hier halten kann."

Forscher untersuchen

Hohenheimer Forscher wollen untersuchen, auf welchen Wegen das Spinnentier nach Deutschland gelangt und wie es sich hier verbreitet. "Wir wollen außerdem mehr darüber wissen, welche Krankheitserreger es möglicherweise gibt und was man gegen sie tun kann", sagt die Parasitologin Katrin Fachet.

Normalerweise befällt die Braune Hundezecke nur Hunde. "Ist die Population aber zu groß und der Wirt reicht nicht mehr aus, dann ist sie nicht wählerisch und sucht sich das Nächstbeste: den Menschen", sagt Fachet. Bei der drei bis vier Millimeter großen Art seien bisher keine Erreger von Borreliose oder Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) festgestellt worden.

 Braune Hundezecken könne aber Erreger des Mittelmeer-Fleckfiebers ( = Boutonneuse-Fieber) übertragen.

Die Krankheit wird vom Bakterium Rickettsia conorii ausgelöst, das zur Gruppe der Rickettsien gehört. Im ersten Stadium bildet sich ein blauer Fleck um die Einstichstelle. Nach spätestens 9 Tagen bekommt der Infizierte hohes Fieber, das bis zu zwei Wochen anhalten kann und mit Kopf-, Glieder- und Rückenschmerzen einhergeht. Schmerzhaft geschwollene Lymphknoten im Bereich der Bissstelle sind häufig anzutreffen. Darauf folgt schließlich ein Exanthem, insgesamt verläuft die Infektion aber normalerweise gutartig. Der Patient wird meist erfolgreich mit Tetracyclinen behandelt.

Die Infektion aktiviert im Körper das Immunsystem. Körpereigene Entzündungsstoffe (Zytokine) können im Blut erhöht sein und das Gerinnungssystem beeinflussen. So bilden sich bei einigen Menschen Blutgerinnsel, die Gefäße verstopfen und beispielsweise eine tiefe Beinvenen-Thrombose verursachen können.

Bei älteren Menschen, alkoholkranken Patienten und Menschen mit Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) treten häufiger Komplikationen auf. Bei ihnen wurden Gehirnentzündungen (Enzephalitis) und Hirnhautentzündungen (Meningitis) mit Koma und Krämpfen beobachtet. Außerdem entzünden sich teilweise die Blutgefäße der inneren Organe (Vaskulitis). Immer wenn ein wichtiges Organ schlechter durchblutet wird, ist seine Funktion gefährdet. Das kann schließlich so weit gegen, dass das Boutonneuse-Fieber tödlich endet.

 

Polizei zerschlägt "Wolfszüchter"-Ring  25.06.2019

Die Polizei Helsinki kam einem Ring von "Wolfszüchtern" auf die Schliche. Dabei fanden die Beamten diverse Wolfshybride sowie Wölfe.

Die finnische Polizei hat einen Ring von "Wolfszüchtern" aufgelöst. Laut einer Pressemitteilung der Polizei Helsinki stehen insgesamt acht Personen in Verdacht, Wölfe gehalten sowie Wolf-Hund-Hybriden gezüchtet zu haben. Als Hauptverdächtiger gilt ein Hundezüchter aus dem südlichen Finnland, bei dem die Ermittler Kreuzungen zwischen Hunden und Wölfen entdeckten. Gleich an mehreren Standorten fanden sich reinrassige Wölfe sowie Hybride.

Nordeuropäische und nordamerikanische Wölfe

Teilweise wurden die Wölfe und Mischlinge zwischen den Standorten verlegt, um sie vor den Behörden zu verstecken. Zwei Wölfe wurden laut Medienberichten in einer dunklen Sauna gefunden und befanden sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand. Es handle sich dabei um Tiere aus der nordeuropäischen Population. Zudem fanden sich Tiere mit nordamerikanischen Genen. Finnischen Medienberichten zufolge sollen vier Wölfe aus Russland nach Finnland geschmuggelt worden sein. Bei dem verdächtigten Hundezüchter fanden sich insgesamt 64 Hybride; 30 der Tiere wurden von den Behörden aus Tierschutzgründen unmittelbar getötet. Es ist verboten, Wölfe sowie Wolfshybride nach Finnland zu importieren. Ein Gericht soll noch in diesem Jahr über die Strafe für die Beschuldigten entscheiden.

Umgang mit Wolfshybriden verboten

Der Umgang mit Wolfshybriden ist auch in Finnland verboten. Darunter fällt das Züchten, Verkaufen und der Besitz. Schwedischen Medienberichten zufolge gibt es etwa 1000 Wolf-Hund-Hybriden in Finnland. Für die vorhandenen Hybriden gilt allerdings bis zu ihrem natürlichen Ableben Bestandsschutz.

 

 

Der Landesjagdverband NRW hat eine Frage- und Antwortblatt zum Wolf erstellt. HIER

Timeline Wolf Startseite (hier klicken!)

....die Seite von Jagderleben.de zum Wolf ........

 

   
   
   
 











http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Handyvideo-Wolf-am-Strassenrand,wolf1420.html



http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Es-ist-ein-wunderschoenes-Tier,wildeshausen160.html


http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Handyvideo-Ein-Wolf-im-Wohngebiet,wolf1374.html


 

 

 

 

 

 

Bitte beachten Sie unten die Sprachwahl: Der Tod wird mit div. Ausdrücken bezeichnet, "sterben" ist im Deutschen aus religiös-philosophischen Gründen üblicherweise dem Menschen vorbehalten. Für getötete Tier (neben schlachten etc. für die Tötung durch den Menschen) ist "verenden" der Standardbegriff.  Auch die Aussage rechts: "...der Täter ein Wolf....".  Sprache entlarvt, hier die Propaganda der "Gleichwertigkeit" von Wolf und Mensch.  Propaganda bezeichnet einen absichtlichen und systematischen Versuch, Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und Verhalten zum Zwecke der Erzeugung einer vom Propagandisten erwünschten Reaktion zu steuern.

Erhebliche Schäden an Wild- und Nutztieren richtet er ja schon an.  Ich bin gespannt, wann die ersten Meldungen über Übergriffe auf Menschen durch den "Wieder-Bürger" Wolf erfolgen.

 

 

 

Wolfsriss (??) in Brandenburg,  Nov. 2013, selbst gesehen

   

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